Sanitätszug

Ansprechpartner


stellv. Zugführer 1. San Zug

Alexander Flügel

E-Mail:
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Die DRK-Ortsvereine Elz und Frickhofen stellen den 1. Sanitätszug des Landkreises Limburg-Weilburg und können dabei auf eine moderne und umfangreiche Ausstattung zurückgreifen. Das Land Hessen hat nach dem Rückzug des Bundes die sich auftuende finanzielle Lücke geschlossen und massiv in den Katastrophenschutz investiert.

Der Sanitätszug hat zusammenfassend folgende Aufgaben: Er leistet der betroffenen Bevölkerung im Schadengebiet Hilfe, führt ärztliche Sofortmaßnahmen zur Abwendung lebensbedrohlicher Zustände und zur Herstellung der Transportfähigkeit durch. Außerdem transportiert er Patienten. Schließlich wirkt der Sanitätszug im Bedarfsfall bei der Betreuung von unverletzt Betroffenen und bei Evakuierungen mit.

Im DRK-Zentrum Frickhofen sind drei Fahrzeuge des Sanitätszuges untergebracht – sie werden durch Helferinnen und Helfer der Bereitschaft besetzt. Es handelt sich dabei um einen Rettungswagen (Land),  einen Rettungswagen (OV) und einen Krankentransportwagen (Typ B). 

 

Im einzelnen lassen sich folgende Aufgaben definieren. Der Sanitätszug:

  • sucht und rettet Patienten, ggf. mit Unterstützung von anerkannten Rettungshunden,
  • übernimmt Patienten in der Patientenablage und betreut sie
  • sichtet Patienten und Betroffene,
  • registriert Patienten und Betroffene,
  • führt Sofortmaßnahmen durch,
  • leistet Erste Hilfe,
  • führt ärztliche Sofortmaßnahmen zur Abwendung lebensbedrohlicher Zustände durch,
  • stellt die Transportfähigkeit von Verletzten und Kranken her,
  • betreut Patienten und Betroffene sanitätsdienstlich,
  • führt pflegerische Maßnahmen durch,
  • sorgt für psychosoziale Betreuung Verletzter und Kranker in Verbindung mit dem Betreuungsdienst,
  • errichtet und betreibt einen Behandlungsplatz und/oder Patientenablagen,
  • wirkt ggf. bei dem Betrieb eines Behelfskrankenhauses mit,
  • errichtet einen Rettungsmittelhalteplatz,
  • stellt Transportkapazität und transportiert Verletzte, Kranke und Betroffene, auch bei Evakuierungen,
  • unterstützt den GABC-Dienst beim Betreiben von Notfallstationen,
  • unterstützt den Betreuungsdienst beim Betreiben von Betreuungseinrichtungen,
  • unterstützt im Bedarfsfall den Rettungsdienst,
  • unterstützt im Bedarfsfall das Personal in Krankenhäusern,
  • führt sonstige humanitäre Aufgaben im Auftrag des KatS-Stabes durch.

 

 

 

 

 

 

 

 

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